Ich wurde 1956 geboren und verbrachte eine schöne Kindheit im Bergischen Land. Da meine Eltern aus Köln stammen, fühle ich mich dieser Stadt und ihrer Sprache eng verbunden. Nach einer langjährigen Karriere als Ingenieur und Manager startete ich 2016 mit dem Selfpublishing.
Bei meinem letzten runden Geburtstag erhielt ich als Kind des Bergischen Landes den offiziellen Status »Alter Sack«. Knochen und Puste stimmen dem zu, während die Seele Veto einlegt.
Mein Laster ist der etwas zu übermäßige Kaffeekonsum. Meine große Leidenschaft ist meine Familie.
Als Papa habe ich vor vielen Jahren aus einem Märchen- ein Abenteuerbuch zum Vorlesen geschrieben, PETER UND WIND. Freunde legten mir nahe, das doch zu veröffentlichen. Im Jahr 2016 hielt ich mit einem Gefühl der Zufriedenheit das erste Exemplar in der Hand.
Jetzt hatte ich Blut geleckt. 2017 erschien mein erster Krimi, DER SAUNAMÖRDER. Es macht ein wenig stolz, dass regelmäßig wildfremde Menschen meinen spannenden, humorvollen, aber nie blutrünstigen Krimi kaufen. 2021 erschien mit IM AUGE DES MILANS der zweite Fall des Kölner Ermittlerteams um die Kommissare Horst Feld und Astrid Stein und 2023 mit Tot! Tot? Mausetot der dritte.
Mit BUGSTOP, WÄCHTER DER WELT habe ich im Mai 2019 einen Thriller nachgelegt. Es ist schön, von Käufern zu hören, dass man ihn in fast einem Stück gelesen hat, weil er kurzweilig und ideenreich sei.
Für den Opa von 5 Enkeln stehen 2020 wieder Kinder im Mittelpunkt. MURMELIS ADVENTSKALENDER beinhaltet 24 Gute-Nacht-Geschichten. Märchen, Geschichten und Texte, welche die vorweihnachtliche Zeit begleiten sollen. Sie erzählen von Hurzeln und Wichteln, erklären, warum der Nikolaus immer Ho Ho Ho ruft, nehmen uns mit in die winterliche Natur, ...
Je nach Vorlesegeschwindigkeit werden die Kinder in 2 - 5 Minuten friedlich in den Schlaf begleitet.
Mein Schreibstil
Wenn ich Vielleser frage, in welcher Zeitform Krimis, Thriller und sonstige Romane geschrieben sind, dann schaue ich oft in fragende Gesichter. Den wenigsten Lesern ist bewusst, dass über 90 % in der Vergangenheitsform geschrieben sind. Eine tiefere oder allgemeine Begründung habe ich dafür bisher nicht gefunden. Es hat den Anschein, dass dabei Gewohnheit eine wesentliche Rolle spielt. Ich habe mich bewusst für die Gegenwartsform entschieden, um so den Leser noch stärker in das Geschehen hineinzuziehen.
Ich bin kein Freund von episch langen Sätzen, die sich über mehrere Zeilen mit supervielen Satzzeichen erstrecken. Das liegt sicherlich auch an meinem beruflichen Lebensweg. Manche Leser denken ähnlich, andere vermissen das. Als ich den SAUNAMÖRDER und BUGSTOP geschrieben habe, begleitete mich oft das Gefühl, eine Kamera in meiner Hand zu halten und das Gesehene einem blinden Menschen zu vermitteln. Insbesondere bei den Krimis DER SAUNAMÖRDER, IM AUGE DES MILANS und TOT! TOT? MAUSETOT versuchte ich immer wieder den Sprung vom Beobachter in die Gefühlswelt der Hauptdarsteller. Mich würde interessieren, wie Sie/Ihr meinen Schreibstil beim Lesen empfunden habt (Feedback).